Der Förderverein Burg Hohenecken e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine der sehenswertesten Ruine einer Stauferburg im Südwesten vor weiterem Verfall zu bewahren. Ziel des Vereins ist die denkmalgerechte Sicherung, Erhaltung und Revitalisierung der Burg Hohenecken. Sein Anliegen ist auch, die Burg als Anziehungspunkt und Sehenswürdigkeit unserer Stadt touristisch und kulturell aufzuwerten.
Seit vielen Jahren wurden keine nennenswerten, dringend anstehende Sanierungsarbeiten auf der ehemaligen Stauferburg Hohenecken getätigt, weswegen wertvolle mittelalterliche Bauzeugnisse drohten verloren zu gehen. Deshalb setzt sich der Förderverein seit Jahren intensiv um die Erhaltung deises bedeutenden Baudenkmales ein. Bereits mehrere Sanierungsabschnitte konnten mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erfolgreich in die Tat umgesetzt werden. Dennoch sind an mehreren Stellen sind Mauern einsturzgefährdet, wodurch die Sicherheit für Besucher nicht mehr überall gewährleistet werden kan
Wenn nicht kurzfristig gehandelt wird müssen Teile der mittelalterlichen Burgruine für Besucher gesperrt werden.
Um einen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele zu leisten, erbringt der Förderverein Burg Hohenecken e.V. in hohem Maße bürgerschaftliches Engagement und ehrenamtliche freiwillige Leistungen.
Der Förderverein ist als gemeinnütziger Verein anerkannt.
Das Projektziel entspricht dem Satzungszweck.
Nachdem auf der Oberburg die vordringlichsten Sicherungs- und Sanierungsarbeiten im Ostteil des Küchenbaus / Kemenate 2016/2017 durch das Engagement des Fördervereins Burg Hohenecken e.V. erfolgreich durchgeführt wurden, besteht jetzt dringlichster Handlungsbedarf zur Sicherung des Westwand der Kemenate mit dem historischen Aborterker.
Die Mauerkrone weist starke Verwitterungen auf, teilweise liegen Steine lose im Gefüge. Große Teile der Wandflächen sowie der äusseren Mauerschale wie auch der inneren Mauerschale weisen starke Verwitterungen auf, es zeigen sich bereits mehrere gravierende Risse im Mauerwerk die die Standsicherheit und die Erhaltung der Reste des Aborterkers massiv gefährden.
Mit der Förderzusage der Deutschen Stiftung Denkmalschutz auf unseren Antrag vom Herbst 2021 können nun wichtige und dringlichst notwendige Erhaltungsmaßnahmen angegangen und im kommenden Jahr umgesetzt werden.